Die folgende Übersicht zeigt alle relevanten Ausbauzustände des Münchner U-Bahn-Netzes bis zum Jahr 2006.
| 19. Oktober 1971: U6 - Das Münchner U-Bahnnetz wird eröffnet und geht mit zehn unterirdischen und drei oberirdischen Bahnhöfen auf 10,5 Kilometern Betriebslänge zwischen Kieferngarten und Goetheplatz in Betrieb, die insgesamte Gleislänge mit Betriebsgleisen beträgt 12 Kilometer.
- 7,2 Kilometer der Strecke sind unterirdisch, 4,8 Kilometer oberirdisch (einschließlich Betriebshof).
- Beginn der Rohbauarbeiten war am 1. Februar 1965.
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| 8. Mai 1972: U3/U5 - Die Strecke zum Olympiagelände wird rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen eröffnet, die nur wenig später begannen.
- Die kompletten 4,0 Kilometer Strecke und alle vier Bahnhöfe liegen unterirdisch.
- Baubeginn war am 10. Mai 1967.
- Die Linie U5 verkehrt als Verstärkerlinie zwischen Münchner Freiheit und Goetheplatz im Berufsverkehr.
2. Juli 1973: U5 - Die Verstärkerlinie wird eingestellt und ihre Fahrten in U3 und U6 integriert.
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| 22. November 1975: U3/U6 - Die ursprünglich schon zur Eröffnung des U-Bahn-Netzes geplante Verlängerung bis zum Harras wird eröffnet.
- An der Implerstraße wird der Abzweig zur U3-Süd gleich mitgebaut, ein Gleis bleibt bis zur Eröffnung 1989 ungenutzt.
- Mit 2,7 Kilometer Zuwachs umfasst das Streckennetz der U-Bahn nun insgesamt 16,7 Kilometer Gleise.
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| 28. Mai 1978: U3/U6 - Die Station Poccistraße wird zwischen Goetheplatz und Implerstraße nachträglich eröffnet.
- Ihr Bau verzögerte sich um 3 Jahre, da zunächst nicht klar war, wo sie genau entstehen sollte.
- Sie wurde während des laufenden Betriebs zwischen die Schildröhren der U3/U6 eingebaut.
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| 18. Oktober 1980: U8/U1 |
| 16. April 1983: U3/U6 - Rechtzeitig zur Internationalen Gartenbauausstellung im Westpark wird der Streckenabschnitt Harras bis Holzapfelkreuth mit 2,7 Kilometern Streckenlänge eröffnet und von U3 und U6 befahren.
28. Mai 1983: U1 |
| 10. März 1984: U5 - Die dritte U-Bahn-Stammstrecke durch die Innenstadt wird im Abschnitt Westendstraße bis Karlsplatz (Stachus) eröffnet.
- Zusätzlich zu den 4,1 Kilometern Streckenlänge wurde ein 1,6 Kilometer langes Verbindungsgleis zum Bahnhof Implerstraße unter der Theresienwiese gebaut, um eine Verbindung zum restlichen U-Bahn-Netz zu gewährleisten.
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| 1. März 1986: U5 - Die U5 wird um einen Bahnhof zum Odeonsplatz verlängert.
- Dieser Abschnitt ist mit etwa 36 Metern unter Geländeniveau am tiefsten Punkt der am weitesten unter der Erde gelegene Abschnitt des Münchner U-Bahn-Netzes.
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| 24. März 1988: U5 27. Oktober 1988: U4/U5/U8 |
| 28. Oktober 1989: U3 |
| 1. Juni 1991: U3 |
| 22. Mai 1993: U6 20. November 1993: U2 |
| 30. Juni 1994: U6 - Die U6 wird im Norden oberirdisch um einen Bahnhof Fröttmaning verlängert, der sich unmittelbar neben der Technischen Basis befindet.
- Hier wird keine Wohnbebauung erschlossen, es soll durch ein ebenfalls eröffnetes P+R-Parkhaus aber Autoverkehr von der daneben liegenden A9 abgezogen werden.
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| 28. Oktober 1995: U6 - Mit Eröffnung der 3,8 Kilometer langen Strecke von Fröttmaning bis Garching-Hochbrück verlässt die Münchner U-Bahn erstmals das Stadtgebiet und erreicht die nördliche Nachbarstadt Garching.
- Die Strecke verläuft komplett oberirdisch, mit einem Bahnhofsabstand von 4,2 Kilometern ist hier der größte Abstand zwischen zwei Bahnhöfen.
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| 26. Oktober 1996: U2 - Die U2 wird im Norden um 1,9 Kilometer bis zum Endpunkt in Feldmoching verlängert, wo Anschluss zur S-Bahn besteht.
- Dazwischen liegt der Bahnhof Hasenbergl, der zentral im gleichnamigen Ortsteil gelegen ist und diesen zusammen mit dem bisherigen Endpunkt Dülferstraße erschließt.
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| 9. November 1997: U1 |
| 23. Mai 1998: U1 - Die U1 wird im Norden um die beiden Stationen Gern und Westfriedhof verlängert.
- Die 2 Kilometer lange Strecke war zuvor heftig umkämpft, der weitere Streckenverlauf umstritten, weswegen vorerst nur bis Westfriedhof gebaut wurde.
- Der Bahnhöf "Messegelände" wird in Schwanthalerhöhe umbenannt.
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| 29. Mai 1999: U2/U4/U7/U8 |
| 18. Oktober 2003: U1 |
| 31. Oktober 2004: U1 8. Dezember 2005: U8 - Die U8 wird im Norden um zwei Bahnhöfe bis Harthof zurückgenommen.
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| 14. Oktober 2006: U6 10. Dezember 2006: U1/U2/U7/U8 |